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Kristin Jäger

Wie sieht ein gutes Logo aus? 8 Kriterien für ein ansprechendes Logodesign

Aktualisiert: 7. Dez. 2023


Ein Schreibtisch, auf dem mehrere Logoentwürfe auf Papier zu sehen sind. Ein Blatt scheint von einer Person näher betrachtet zu werden, er hält es in der Hand.

Das Logo spiegelt die Unternehmensidentität.


Früher waren Firmenlogos für kleine Unternehmen nicht wichtig. Regionalität, ein gutes Netzwerk und Weiterempfehlungen war für den Kundenkontakt von Bedeutung.

Heute suchen die Kunden ihre Dienstleister über das Internet und lassen sich vom ersten Eindruck leiten. Die Konkurrenz ist größer und die Unternehmen müssen sich abheben und einen nachhaltigen USP haben, der möglichst schon durch das Logo signalisiert wird.


Die 8 wichtigsten Kriterien für ein gutes Logo:


1. Die Form


Die Form des Logos drückt oft schon das Alleinstellungsmerkmal aus. Wichtig ist, dass die Form des Logos keine unerwünschte negative Symbolik aufweist.


Ein guter Grafik Designer beachtet solche Aspekte gleich am Anfang des Entwicklungsprozesses.


2. Die Proportionen


Viele Logos werden heute im Querformat designt, da sie so sehr gut auf Websites und auch auf andere Werbemittel passen. Doch ist der Firmenname zu lang, sollte man ihn in zwei Reihen schreiben oder gar abkürzen.


Bei Logos, die in ein Viereck passen, muss man wissen, dass sie oft kleiner erscheinen im Gegensatz zu anderen Logos z.B. auf einer Pressewand oder Sponsorennennungen.


Logos, die in die Höhe gehen, machen die Platzierung des Logos auf der Website schwieriger. Ein gutes Logo lässt sich nahtlos in Webdesign und Printmaterial einfügen.


3. Farben


Auch Farben haben eine wichtige Symbolik. Hier ist es wichtig sich genau zu überlegen, welche Botschaft transportiert werden soll.


Aber manchmal wird das Logo von den Kunden schwarz-weiß gedruckt werden. Dabei gehen die Farben leider verloren, aber die Form sollte trotzdem erkennbar sein. Es ist von Vorteil von dem Logo schon von vorn herein eine schwarz-weiß Version zu erstellen.


4. Einfachheit


Was muss unbedingt in das Logo und was kann eigentlich weg? Hier ist weniger oft mehr.


Einfach und wirkungsvoll sollte das Logo sein und das absolute Erinnerungspotential haben.


5. Bilddatei


Das Logo sollte unbedingt als PNG mit transparentem Hintergrund erstellt werden. Für den Druck und weitere Designverarbeitung muss es als Vektordatei vorhanden sein.


6. Format


Das Logo muss auch in einem kleinen Format lesbar sein.


7. Hintergrund


Das Logo besteht aus Schrift und Grafik, die auf einem Hintergrund angeordnet sind. Der Hintergrund darf auf keinen Fall Teil des Logos sein. Egal ob das Logo auf einen hellen Hintergrund (z. B. als Sponsor auf der Pressewand) oder auf einen dunklen Hintergrund (z. B. auf dem Firmenauto) gedruckt wird, es muss in jedem Fall frei stehen können und lesbar sein.


8. Favicon


Favicons erscheinen oben im Browser neben der Webadresse und sind nur 16 x 16 Pixel groß. Deshalb wird das Logo entsprechend abgewandelt - so hat Ihre Webadresse einen einzigartigen Wiedererkennungswert, wenn sie im Browser neben mehreren anderen Tabs geöffnet ist.








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